Surf Yoga Hamburg mit Pink Wave Yoga –
Willkommen auf meinem Blog!
Schön, dass du da bist. In diesem Beitrag erzähle ich dir meinen Yoga Weg und die Entstehung von Pink Wave Yoga – meiner Herzensverbindung aus Yoga und Surfen mitten in Hamburg. Vielleicht findest du dich ja in manchen Stationen meiner Reise wieder – und wer weiß, vielleicht wird auch Surf Yoga in Hamburg bald ein Teil deines Lebens.
Ich bin Sarah, geboren 1986, und lebe schon fast mein ganzes Leben lang im schönen Hamburg. Der Großteil meiner Familie stammt aus Kiel, wo ich auch geboren wurde. Schon in meiner Kindheit führten uns die Sommer regelmäßig an die Ostsee. Vermutlich begann hier meine tiefe Liebe zum Meer, das Gefühl von Weite, Ruhe und Kraft zugleich. Dieses Gefühl begleitet mich bis heute – sowohl auf der Yogamatte als auch auf dem Surfbrett.
Mein Einstieg in die Welt des Yoga
Man sagt, der Weg ist das Ziel. Bei mir begann dieser Weg auf der Yogamatte – ganz zufällig. Vor etwa zehn Jahren wollte ich einfach mal etwas Neues ausprobieren und bin über eine Online-Recherche auf einen Anfängerkurs gestoßen, der von meiner Krankenkasse bezuschusst wurde. Nach einem kurzen Mail-Austausch mit der Lehrerin war ich für acht Wochen angemeldet – ohne zu wissen, was mich erwartet.
In der ersten Stunde wurde ich von einer sehr herzlichen Lehrerin empfangen, begleitet von einer bunt gemischten Gruppe netter Teilnehmer:innen. Nach einer kurzen Atemübung oder Meditation lernten wir die Grundlagen verschiedener Yoga-Haltungen kennen. Vieles davon war mir damals fremd: das bewusste In-sich-Hineinfühlen, das Atmen im Einklang mit der Bewegung – das war mir neu und erschien mir etwas ungewohnt. Am meisten freute ich mich stets auf das Savasana am Ende der Stunde. Lustigerweise startete im Stockwerk darüber genau in diesem Moment immer ein Jumping-Fitness-Kurs mit lauten Techno-Beats – nicht ideal für die Entspannung, aber definitiv unvergesslich.
Mit der Zeit wurde mir klar: Yoga war nicht nur ein sportlicher Ausgleich, sondern schenkte mir auch mentale Klarheit. Ich merkte, dass ich durch regelmäßige Praxis ruhiger und fokussierter wurde – sowohl beruflich als auch privat. Dieses neue Körpergefühl faszinierte mich.
Meine erste Surfreise
Einige Jahre später, im Jahr 2018, machte ich eine meiner ersten Solo-Reisen: eine Surf- und Yoga-Woche in Südspanien. Das Programm war straff: morgens Yoga, dann Surfen, danach Yin Yoga am Abend. Die dynamische Morgenpraxis brachte mich ordentlich ins Schwitzen – mir war bis dahin gar nicht bewusst, wie fordernd Yoga sein kann. Der Surfkurs war ebenfalls ein Highlight, und seitdem gehört das Surfen zu meinen größten Leidenschaften.
Was mich besonders faszinierte: die Ähnlichkeit der Prinzipien. Sowohl beim Yoga als auch beim Surfen geht es um Präsenz, Balance und Hingabe. Beide Praktiken fordern dich heraus, lassen dich wachsen und lehren dich Demut gegenüber der Natur und deinem eigenen Körper.

Impressionen erster Yoga & Surf Urlaub in Spanien
Yoga wird zur Routine
Zurück in Hamburg begann ich, regelmäßiger Yoga zu praktizieren – mit YouTube-Videos (Hallo Mady Morrison!) und offenen Klassen in Hamburger Yoga-Studios. Ich liebte es. 2019 erfüllte ich mir dann einen lang gehegten Traum: eine Reise nach Bali. Dort vertiefte ich meine Yoga- und Surfpraxis und entdeckte die internationale Yoga-Szene für mich. In Canggu habe ich außerdem eine meiner besten Freundinnen kennengelernt. Yoga verbindet eben.
Besonders auf Bali spürte ich, wie viel Tiefe in der Yogaphilosophie steckt. Es geht nicht nur um körperliche Übungen, sondern um ein ganzheitliches Lebenskonzept. Ich begann, mich mit Ayurveda, Meditation und Atemtechniken zu beschäftigen – und fühlte mich mehr und mehr zu Hause in dieser Welt.

Yoga wird zur Routine – im Yoga Studio, im Garten, im Urlaub
Pandemie, Online-Yoga und der Wunsch nach Tiefe
Die Corona-Pandemie stoppte meine Studiobesuche, doch zum Glück gab es Online-Yoga. Und trotz aller Einschränkungen wuchs mein Wunsch, tiefer in die Welt des Yoga einzutauchen. Ich träumte davon, eine Yoga-Ausbildung zu machen. Als ich davon erzählte, wurde ich von einigen Menschen nicht unterstützt. Heute weiß ich: Es ist wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die einen wachsen sehen wollen.
Ich nutzte die Pandemiezeit für intensives Selbststudium, las Bücher über Yogaphilosophie und nahm an Online-Workshops teil. Mit jedem Schritt wuchs mein Wunsch, meine Erfahrungen weiterzugeben und Menschen durch Yoga zu begleiten.
Meine erste 200h Yoga Ausbildung
Nach einem Portugal-Urlaub und dem typischen norddeutschen Herbst-Blues entschloss ich mich 2021 spontan zur Anmeldung für eine 200h Yoga-Ausbildung in Hamburg. Ich hatte noch genug Urlaubstage für die Intensivwoche – und schon war ich dabei. Die Ausbildung dauerte etwa sechs Monate und war sehr intensiv: Ich lernte nicht nur viel über Yoga, sondern auch über mich selbst. Ein Geschenk fürs Leben.
Die Ausbildung war transformierend. Ich lernte nicht nur die Anatomie hinter den Asanas, sondern auch, wie wichtig es ist, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Jeder Körper ist anders – und genau das macht das Unterrichten so spannend und verantwortungsvoll.
Yoga unterrichten und 300h Aufbauausbildung
Eigentlich wollte ich nie Yoga unterrichten. Aber während der Ausbildung stellte ich fest, wie viel Freude mir das Anleiten macht. Also begann ich direkt nach dem Abschluss mit dem Unterrichten in Hamburger Studios.
Weil ich immer tiefer ins Yoga eintauchen wollte, meldete ich mich für eine 300h Aufbauausbildung an. Diese absolvierte ich in Modulen über 2,5 Jahre hinweg. Ich spezialisierte mich neben Hatha und Vinyasa auch auf Yin Yoga, Restorative Yoga und Yoga Nidra. Seit Februar 2025 bin ich zertifizierte 500h+ Yogalehrerin nach den Richtlinien der Yoga Alliance (AYA).
In dieser Zeit entwickelte ich auch meinen ganz eigenen Unterrichtsstil: achtsam, individuell, kraftvoll und zugleich sanft. Ich möchte, dass sich jede:r in meinen Stunden gesehen und sicher fühlt.

Beim Abschluss meiner 200h Yoga Ausbildung und meiner 300h Yoga Aufbauausbildung
Die Entstehung von Pink Wave Yoga – Surf Yoga in Hamburg
Mit der Zeit wuchs in mir der Wunsch, etwas Eigenes zu schaffen und meine beiden Leidenschaften – Yoga und Surfen – miteinander zu verbinden. So entstand Pink Wave Yoga – dein Ort für Surf Yoga in Hamburg.
Ich unterrichte weiterhin in Hamburger Yoga-Studios und biete regelmäßig Specials an. Ab Sommer 2025 startet mein eigenes Herzensprojekt: Surf Yoga in Hamburg. Hier verbinde ich kraftvolle Bewegungen, stabilisierende Haltungen und sanfte Dehnungen zu einem Flow, der speziell auf die Bedürfnisse von Surfer:innen abgestimmt ist. Gleichzeitig fördert die Praxis mentale Klarheit, innere Ruhe und eine tiefere Verbindung zu dir selbst.
Du möchtest Surf Yoga selbst erleben? Dann schau dir meine aktuellen Kurse in Hamburg an!
Ich würde mich riesig freuen, wenn sich unsere Yoga-Wege kreuzen. Komm vorbei, erlebe die Pink Wave und finde deine Balance auf und neben dem Board.
Alles Liebe,
Sarah von Pink Wave Yoga